„WAR FOR SECURITY TALENTS“

Warum manche Arbeitgeber ihre Sicherheitsfachleute nicht angemessen entlohnen …
Eine Kurzbetrachtung die im Grunde für alle Sicherheitsexperten gleichermaßen, unabhängig des Verantwortungs- Managementlevels, gilt:
CSO / Head of Security / Leiter Unternehmenssicherheit, Abteilungs- und Fachbereichsleiter, 24/7 – Notrufzentrale (GSOC), Werkschutzkräfte, Personenschützer, Vorstandsfahrer, sowie all die anderen Kollegen/innen, die sich täglich mit dem Thema Corporate Security beschäftigen.
Im modernen Geschäftsumfeld spielt Sicherheit eine zentrale Rolle. Unternehmen sind sich der Notwendigkeit bewusst, ihre physischen und digitalen Ressourcen zu schützen. Trotz dieser Erkenntnis gibt es eine Diskrepanz in der Entlohnung von Security Managern.
Warum zahlen einige Arbeitgeber ihren Sicherheitsverantwortlichen nicht, was sie verdienen (müssten / sollten)?
Viele Arbeitgeber verstehen nicht vollständig, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten ein Security Manager übernimmt. Sicherheit ist oft nicht greifbar – es ist leichter zu erkennen, wenn sie fehlt, als wenn sie vorhanden ist. Daher kann die Arbeit von Security Managern oft unterschätzt werden.
In vielen Unternehmen steht das Budget an vorderster Stelle. Leider wird die Sicherheit manchmal nur bzw. primär als „Kostenstelle“ und nicht als „Investition“ betrachtet. Bei Budgetkürzungen kann die Entlohnung von Sicherheitspersonal zu den ersten Dingen gehören, die überdacht werden.
In manchen Regionen oder Branchen gibt es ein Überangebot an Sicherheitsfachkräften, was dazu führen kann, dass Gehälter gedrückt werden. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn die Qualifikationen und Erfahrungen der Bewerber sehr ähnlich sind.
Die Anforderungen an Sicherheitsfachleute sind in den letzten Jahren gestiegen. Trotzdem erkennen nicht alle Arbeitgeber den Wert von Weiterbildungen, Zertifizierungen oder speziellen Fähigkeiten an.
Einige Unternehmen erkennen nicht die potenziellen Kosten von Sicherheitsvorfällen. Ein einziger Vorfall kann Millionen kosten, ganz zu schweigen von dem potenziellen Reputations- und Imageschaden. Eine angemessene Entlohnung für Sicherheitsfachleute ist im Vergleich dazu minimal.
In manchen Unternehmen herrscht eine veraltete Denkweise, die Sicherheit nicht als Kernkompetenz sieht. In solchen Firmen können Entscheidungsträger Schwierigkeiten haben, den Wert von Sicherheitsexperten zu erkennen.
Eine angemessene Entlohnung für Security Manager und Sicherheitsfachleute ist nicht nur eine Frage der Fairness, sondern auch eine Investition in die Sicherheit und Zukunft des Unternehmens. Es ist wichtig, dass Unternehmen die entscheidende Rolle, die diese Experten spielen, anerkennen und sie entsprechend entlohnen. Nur so können Firmen sicherstellen, dass sie die besten Talente anziehen und halten und sich in einer immer komplexeren und bedrohlichen Welt effektiv schützen.

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Was ist ein Family Security Office?
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