Echt oder Täuschung: Lebenslauf und Bewerbung
Echt oder Täuschung: Der Anstieg gefälschter Bewerbungen und wie Unternehmen sich schützen können.
Die zunehmende Digitalisierung des Rekrutierungsprozesses hat eine unerwartete Nebenwirkung hervorgebracht: den Aufstieg des Phänomens der Fake-Bewerber. Im Zuge der Pandemie und der damit einhergehenden Einschränkungen bei persönlichen Vorstellungsgesprächen hat sich die Zahl dieser betrügerischen Anwärter erhöht. Diese Kandidaten existieren, so wie sie sich darstellen, oft gar nicht wirklich.
Die durch solche betrügerischen Bewerbungen verursachten Schäden erscheinen mit durchschnittlich 15.000 Euro pro Fall zunächst gering. Betrachtet man jedoch die Frequenz dieser Vorfälle, summiert sich der Verlust für Unternehmen schnell auf beträchtliche Summen. Diese Entwicklung verleitet HR-Abteilungen dazu, das Problem nicht mit der gebotenen Ernsthaftigkeit zu behandeln.
Es ist jedoch durchaus möglich, sich vor diesen Risiken zu schützen und eine wirksame erste Verteidigungslinie aufzubauen. Zu den Warnsignalen, die Unternehmen beachten sollten, gehört ein Wechsel der Kontakttelefonnummer während des Bewerbungsprozesses. Zudem sollten Bewerber während Videointerviews keine Kopfhörer tragen, um die Möglichkeit auszuschließen, dass sie von Dritten Anweisungen erhalten.
Weitere Indizien für Betrug können Veränderungen in der Stimme des Bewerbers oder eine Diskrepanz zwischen den Lippenbewegungen und dem gesprochenen Wort sein. Auch sollte man Bewerber bitten, zu Beginn eines Videoanrufs ein offizielles Identitätsdokument in die Kamera zu halten.
Vorsicht ist auch geboten, wenn Bewerbungsunterlagen zu perfekt erscheinen oder der Lebenslauf eine zu umfassende Expertise suggeriert. Schließlich sollte ein Lebenslauf immer vollständige Kontaktdaten enthalten. Durch Beachtung dieser Punkte können Unternehmen sich schützen und den Rekrutierungsprozess sicherer gestalten.
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