„Killer Points“ im Bewerbungsprozess

Bewerbungsprozesse sind das Aushängeschild eines Unternehmens und entscheidend dafür, ob sich Top-Talente für eine Stelle interessieren oder nicht. Es gibt jedoch „Killer Points“, die Kandidaten abschrecken und dazu führen können, dass sie sich gegen ein Unternehmen entscheiden. Einer der größten Abschreckungsfaktoren ist ein langer, unübersichtlicher Bewerbungsprozess. Kandidaten schätzen Effizienz und Transparenz; zu viele Runden oder unklare Anforderungen wirken demotivierend.
Ein weiterer Punkt ist mangelnde Kommunikation seitens des Arbeitgebers. Langes Warten auf Rückmeldungen oder gar keine Rückmeldung zu erhalten, hinterlässt einen negativen Eindruck und kann zu Frustration führen. Auch eine unzureichende Darstellung der Unternehmenskultur und der Werte kann dazu führen, dass Bewerber sich nicht mit dem potenziellen Arbeitgeber identifizieren können.
Zudem ist eine unrealistische Erwartungshaltung, sowohl in Bezug auf die Qualifikationen der Bewerber als auch auf die angebotenen Konditionen, ein häufiger Grund für Desinteresse. Eine Stellenbeschreibung, die zu viele Anforderungen enthält oder ein unattraktives Gehaltspaket bietet, kann potenzielle Kandidaten abschrecken.
Für Arbeitgeber ist es daher essenziell, den Bewerbungsprozess so gestalten, dass er effizient, kommunikativ und transparent ist, realistische Erwartungen setzt und ein attraktives Bild des Unternehmens und seiner Kultur vermittelt. Nur so können sie sicherstellen, dass sie die besten Talente für sich gewinnen und halten können.
Die Zeiten, dass die Bewerber in der Bittsteller Position waren, sind (lange) vorbei.

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